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Zehn Schritte zur perfekten Holzterrasse

  1. Nehmen Sie sich ausreichend Zeit und überlegen Sie sich genau, wo Ihre Terrasse im Garten platziert werden soll. Die vielen Gestaltungsmöglichkeiten bieten sehr viel Handlungsspielraum. Je detaillierter die einzelnen Komponenten und die Ausgestaltung geplant werden, umso leichter fällt später die Umsetzung.
  2. Wenn man eine Holzterrasse anlegen und gestalten möchte, sollte man zuerst den Boden einebnen. Eine Grobkiesschicht sorgt dafür, dass eine ausreichende Drainage für Regenwasser unter der Terrasse vorhanden ist.
  3. Ein Sandbett wird angelegt. Ziehen Sie es mit dem Gefälle ab. Wichtig ist, dass Ihre Terrasse mit ein bis zwei Prozent Gefälle in Rillenrichtung verlegt wird. So vermeiden Sie stehendes Wasser.
  4. Der nun vorhandene Untergrund wird mit Wurzelflies abgedeckt, damit Unkraut keine Chance hat. Es lässt Wasser nach unten durch, Pflanzen aber nicht nach oben.
  5. Auf das Wurzelflies werden Betonplatten gelegt, mit Hilfe derer die Holzbretter später fixiert werden.
  6. Auf Grobkiesschicht, Sandbett, Wurzelflies und Betonplatten kommen nun die Traghölzer. Diese sollten in den Betonplatten verdübelt werden.
  7. Das Vorbohren der Befestigungspunkte in den Deckbrettern ist bei allen Holzarten zu empfehlen, besonders wichtig ist es bei Bangkirai.
  8. Die spätere Trittfläche entsteht: Der Belag wird mit regelmäßigen Abständen (ca. 5–10 mm) quer auf die zuvor verdübelte Balkenunterkonstruktion geschraubt. Achten Sie auf regelmäßige, geradlinige Ausrichtung der Bohrlöcher und ein sauberes Schraubbild, denn die Köpfe der Schrauben bleiben sichtbar. Unbedingt Edelstahlschrauben verwenden!
  9. Brett für Brett: Ein bisschen Geduld gehört dazu. Langsam entsteht das schöne Bild des regelmäßigen Terrassenbelags.
  10. Jetzt geht es ans Dekorieren: Die Bepflanzung in Holzkübeln und Holzkästen bietet sich an. Nach Möglichkeit aus demselben Holz gefertigt, wie die Holzterrasse selbst. Bei der Bepflanzung sollte man darauf achten, dass die Pflanzen an der Terrasse nicht zu breit wurzeln. Zu starke und breite Bewurzelung kann auf lange Sicht der Unterkonstruktion der Holzterrasse schaden. Eine stimmungsvolle, in die Terrasse integrierte, Beleuchtung verleiht Ihrer Terrasse das gewisse Etwas und lädt Sie ein, die Abende im Freien zu verbringen.

Schauen Sie sich doch hier einfach mal unsere Terassen-Referenzen an!